Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz

Thema der aktuellen Ausgabe von ‘Alles Ansichtssache’ mit Thekla Rotermund-Capar

Thekla Rotermund-Capar

In der neuen Folge der Sendung ‘Alles Ansichtssache’ unterhält sich Thekla Rotermund-Capar mit der ehemaligen Schulpsychologin Birgit Reppmann über das Thema Mobbing

Laut einer Statistik, die sich auf das Jahr 2022 bezieht, wird jeder sechste Schüler*in gemobbt. Mobbing unter Kindern und Jugendlichen findet zu 80 % innerhalb der Schule statt. Regelmäßig gemobbt werden 12,3 % der befragten Schülerinnen. Sie sind Spott durch andere Schüler*innen ausgesetzt, ihnen wird physischen und psychische Gewalt angetan. Sie werden ausgegrenzt, persönliche Gegenstände werden zerstört und sie erleben Bedrohungen und Erniedrigungen von Mitschüler*innen. Auf der Grundlage dieser Zahlen und eines Mobbingberichts der ehemaligen Schülerin Amy,  setzen sich die beiden Gesprächspartnerinnen mit den Ursachen und Folgen von Mobbing auseinander. Sie werfen einen Blick auf die Betroffenen – aber auch auf die Täter und empfehlen, was den Betroffenen helfen kann und was das Umfeld tun kann, um Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz zu verhindern. Sie fordern Betroffene auf sich auf jeden Fall  Hilfe innerhalb der Schule oder am Arbeitsplatz zu suchen und über das Erlebte sprechen.

Die Sendung läuft ab dem 25. April vierzehntägig donnerstags um 19.05 Uhr, alle zwei Wochen samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 UhrWeitere Angaben auch in unserer Programmübersicht. Außerdem finden Sie die Sendung zum Nachhören für sieben Tage nach der jeweiligen Ausstrahlung auch in unserer Audiotheke.

„Uns schickt der Himmel“: Startschuss für viele gute Taten

Dritte bundesweite Sozialaktion der katholischen Jugend auch in Eschwege

(Foto: Kai Degenhardt)

Am 18. April war der Startschuss für die „72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gefallen – auch an der St. Elisabeth-Kirsche in Eschwege.

Bundesweit engagieren sich 2.700 Aktionsgruppen drei Tage in sozialen Projekten und setzen sich dabei für eine solidarische Gesellschaft ein. Die Sozialaktion des BDKJ und seiner Jugendverbände fand nach 2013 und 2019 vom 18.-21. April 2024 zum dritten Mal statt. Und das nicht nur in allen 27 deutschen Bistümern, sondern auch in fünfzehn internationalen Ländern. Aus dem hohen Norden Deutschlands, Harrislee bei Flensburg bis ganz in den Süden nach Hogar las Parras in Chile.

„In 72 Stunden die Welt ein kleines bisschen besser machen. Das ist das Ziel der 2.700 Aktionsgruppen, die bis Sonntag um 17:07 Uhr viele gute Taten vollbringen werden“, betonte BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher.

„Wir freuen uns, dass überall in Deutschland junge Menschen zeigen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bereit sind, für eine solidarische Gesellschaft einzustehen und anzupacken“, ergänzte BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun.

Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt die BDKJ-Sozialaktion als Schirmpatin: „Die 72-Stunden-Aktion macht sichtbar, was Millionen von Menschen in ihrer Freizeit tun: Sie engagieren sich ehrenamtlich. Ein herzlicher Dank an all die jungen Menschen für ihren Einsatz – und das nicht nur 72 Stunden lang, sondern jeden Tag aufs Neue. Mit eurem Engagement stärkt ihr den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und tragt dazu bei, unsere Welt ein Stück besser zu machen“.

„Die 72-Stunden-Aktion ist ein kraftvolles Zeugnis dafür, wie junge Menschen mit Engagement und Kreativität einen positiven Wandel in unserer Gesellschaft bewirken können. Durch ihre Projekte zu Themen wie Gerechtigkeit, Klimaschutz und sozialer Raumgestaltung geben sie mit ihrem freiwilligen Dienst der christlichen Nächstenliebe ein konkretes Gesicht. Sie zeigen uns nicht nur, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, sondern auch, dass sie fähig sind, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Limburger Bischof und Schirmpate der Aktion Georg Bätzing. Er betonte heute: „Gemeinsam machen die jungen Menschen deutlich, dass die Gesellschaft auf uns als Kirche zählen kann. Ich bin stolz auf alle, die mitmachen und bin gespannt, was bis Sonntag alles das Licht der Welt erblicken wird.

Die 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 machten dabei 2.700 Aktionsgruppen in 72 Stunden die Welt ein Stück besser. Weitere Informationen im Web: www.72stunden.de. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Das Hilfswerk Renovabis unterstützt die internationalen Aktivitäten im Rahmen der Aktion.

Tobias Leister begleitete die gesamte Aktion für RFM in Eschwege und wird sie in einer Sonderausgabe seiner Sendung ‘Vielfalt im Glauben” ausführlich zum Thema machen.

Wie alles begann: ‘ESCHVVision – Funkhaus Calling’

Alle Folgen der Sendungen zum ESC mit Jakob Mayer und Celine Riegert nochmal hören …

Der deutsche Beitrag für den ESC ist gefunden, die große Party im schwedischen Malmö vom 7. – 11. Mai rückt näher – der 68. Eurovision Song Contest.
Unter dem Motto “United By Music” finden die Halbfinale sind am 7. und 9. Mai und das Finale am 11. Mai statt.

Aus diesem Anlass starten wir unsere Sendereihe ‘ESCHVVision – Funkhaus Calling’, die Sendung zum .ESC mit Jakob Mayer und Celine Riegert, noch einmal von vorne.
Ab sofort gibt es wöchentlich die ersten Folgen nochmal zum Nachhören.

Die Sendungen laufen ab sofort jeweils wöchentlich Dienstag und Donnerstag um 16.05 Uhr und natürlich gibt es die Folgen dann auch für sieben Tage nochmal in der RFM-Audiothek.